WIDD: Folge 8

Alles, aber nicht schwäbisch!

Weltoffen, gut gelaunt und neugierig. So beschreibt sich die gesuchte Lehrkraft in drei Worten.

Sie wuchs in Hagnau am Bodensee auf. Weil ihr Vater nicht wollte, dass sie Schwäbin wird, bestand er darauf, dass sie im Konstanzer Krankenhaus auf die Welt kommt. Ihr Vater arbeitete als Küfer, stellte jedoch auch für den Haushaltsgebrauch der Familie selbst Wein her. Eine „Spielwiese“ in ihrer Jugend boten die kleinen Weinberge ihrer Eltern, in denen sie gerne Zeit verbrachte. Zur Familie gehörten auch mehrere Katzen, deren Leben aber leider oftmals auf der nahegelegenen B31 endete. Nach ihrer Zeit an der St. Elisabeth besuchte die gesuchte Lehrerin das Droste-Hülshoff Gymnasium in Meersburg. Da die Gesuchte gern und viel quatscht, trug sie zur „Verschwätztheit“ einer kuriosen Klasse mit noch kurioserem Klassenmaskottchen (einer Ratte!) maßgeblich bei.

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In ihrer Jugend engagierte sie sich auch als Pfadfinderin. Bis auf Deutsch und Spanisch, welches später abgewählt wurde, bereiteten ihr Sprachen keine Schwierigkeit in ihrer Schulzeit. Ebenso begabt war sie auch in Musik, sie spielte Flöte und Klavier und sang gerne, was sie auch heute noch gerne macht.

Ihr Lehramt-Studium – sie studierte zunächst Japanologie (zu schwer!) und später Jura (kein Spaß!) - absolvierte die gesuchte Lehrkraft in Freiburg beziehungsweise im Schwarzwald. Dort lernte sie auch ihren jetzigen Ehemann kennen. Nebenbei arbeitete sie als Kellnerin und freute sich über das Trinkgeld, das meist von betrunkenen Männern kam. Mit ihrem Ehemann verbrachte sie danach 15 Jahre in den USA, wo sie als Lehrerin arbeitete. Nun ist die gesuchte Person bereits seit 2013 am KMG.

In ihrer Freizeit liest und bastelt sie gerne, entspannt beim Bügeln und lässt sich von ihrem Mann vegetarisch bekochen. Auch sind Serien wie „The Crown“ angesagt. Allerdings darf auch das Reisen in europäische und amerikanische Städte nicht zu kurz kommen. Auf der Liste stehen außerdem noch eine Weltreise und eine Reise nach Madeira.

Was war ihr kuriosestes Erlebnis am KMG?
Als sie vor einigen Jahren das Projekt Schule als Staat mitorganisiert hatte, musste sie eine Nacht im Lehrerruheraum übernachten, weil die Umsetzung so anstrengend und zeitaufwendig war.

Wer war der sympathischste Kollege auf den ersten Blick am KMG?
Schnelle Antwort: Herr Lehnert. Nach kurzem Überlegen: Frau Wurst, Frau Roll und Herr Knopf.

Lösung

Gesuchte Lehrkraft der achten Woche: Frau Keller.

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