Das KMG will nachhaltiger werden

In einem Impulsreferat übersetzte diese zu Beginn den Begriff „Nachhaltigkeit“ mit der „Übernahme von Verantwortung für das eigene Handeln zum Erhalten einer lebenswerten Welt“ und zeigte Wege nachhaltiger Unternehmenskultur auf. Wichtig sind ihrer Meinung nach vor allem klare Strukturen und Rahmenbedingungen, die erfasst und zertifiziert werden könnten, um Nachhaltigkeit messbar zu machen, nach dem Motto „Miss es oder vergiss es“, sowie eine Vertrauenskultur im Unternehmen. Die Mitarbeiter müssten ihre Selbstwirksamkeit erfahren und ihre Arbeit als sinnvoll erleben. An vielen Beispielen zeigte von Dewitz auf, wie dies bei Vaude geschieht und wie „Ethik zum Erfolg führt“, schreibt das KMG weiter.

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Ein Nachhaltigkeitskonzept hat das Kollegium am KMG erarbeitet. (Foto: KMG)

Die Lehrer des KMG nahmen diese Impulse laut der Mitteilung dankbar auf und identifizierten in verschiedenen Arbeitsschritten mögliche Bereiche nachhaltigen Handelns in Schulleben und Unterricht. Dabei wurden Themenwochen zu Aspekten ökologischer Nachhaltigkeit wie Papierverbrauch und Mobilität direkt geplant, Projekttage zum Thema Nachhaltigkeit am Schuljahresende beschlossen und die Klassen- und Studienfahrten einer kritischen Überprüfung unterzogen. Auch der Umgang mit der Ressource Gesundheit bei Schülern und Lehrern war ein Thema ,heißt es weiter.

Vor allem wünschen sich die Lehrer laut der Pressemitteilung eine Zertifizierung als Umweltschule nach dem Emas-Standard, weil sich so klare Handlungsschritte und Ziele der Veränderung definieren lassen und die beschlossenen Projekte auch langfristig nachhaltig wirken können.

 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                

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